Nach der Hochwasser-Katastrophe auch in Essen gibt es schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfsangebote. Die NRW-Soforthilfe kann über die Verwaltung von Privatpersonen und auch Gewerbetreibenden beantragt werden, die Stadt Essen hat darüber hinaus einen eigenen Härtefall-Fonds eingerichtet und eine kurzfristige finanzielle Entschädigung für Vereine möglich gemacht.
Die Bilanz der Programme, zeigt, dass die ersten Hilfen schnell dort ankommen, wo sie benötigt werden. Im Rahmen der NRW-Soforthilfe für Privatleute konnten in Essen 334 Anträge bewilligt und ausgezahlt werden, das entspricht einer Summe von 702.500 Euro. 57 Anträge von Gewerbetreibenden sind durch die Verwaltung bewilligt worden mit einem finanziellen Volumen in Höhe von 285.000 Euro.
Die Hilfe für betroffene Sportvereine mit bis zu 5.000 Euro pro Verein wurde inzwischen 22 Mal bewilligt, drei Anträge sind noch offen. Das entspricht insgesamt einer Summe von 103.660 Euro.
Zusätzlich konnte der Härtefall-Fonds der Stadt Essen in 23 Fällen mit insgesamt 9.894 Euro unterstützen.
Zum aktuellen Zeitpunkt liegen nur noch wenige Anträge vor, die nun schnellstmöglich bearbeitet werden.
Oberbürgermeister Thomas Kufen ist sehr zufrieden mit dem Stand der Bewilligung der Anträge: "Die ersten finanziellen Schäden konnten durch die schnelle Auszahlung der Hilfen beseitigt werden. Nun müssen die großen Schäden angepackt werden, deshalb müssen auch die jetzt geplanten 30 Milliarden Euro Aufbauhilfe schnell fließen."
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