Bei dem Besuch von Oberbürgermeister Thomas Kufen am vergangenen Samstag, 14. August, war von den Schäden des Unwetters nach Tief "Bernd" auf den ersten Blick nicht mehr viel zu sehen. Dass bei dem Ruhrcamping Campingplatz in Horst von Simone Bauer und ihrem Mann nun wieder alle Schäden weitestgehend behoben sind, ist auch den vielen freiwilligen Helfer*innen zu verdanken. Finanzielle Unterstützung gab es für den Betrieb außerdem unter anderem durch die NRW-Soforthilfe. Was bleibt, ist die Frage, ob die Schäden hätten verhindert werden können. Das war am Samstag auch Thema des Besuchs. Klar ist, nicht nur die Starkregenfälle haben zu dem Hochwasser an Ruhr und Deilbach geführt, sondern auch die Wassermassen, die sich flussabwärts ihren Weg gesucht haben. Alle Stellen, auch Stadt und Feuerwehr evaluieren wie bei jeder Katastrophensituation, ob alle Mechanismen gegriffen haben oder ob und wo es Verbesserungspotenzial gibt.
"Wichtig ist", so das Stadtoberhaupt, "dass jeder sensibilisiert ist, wenn Warnungen vom Deutschen Wetterdienst ausgesprochen werden und auch über Kanäle wie die NINA-App oder KatWarn mit konkreten Handlungsempfehlungen informiert wird."
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