Die Künstlerin Veronika Maruhn und der Fotograf Andre Loessel haben sich in den vergangenen Wochen auf den Weg durch die Straßen Altendorfs gemacht und die Begegnung mit Anwohner*innen im Stadtteil gesucht. Zentrales Thema war neben der Biografie, das Verhältnis zum Stadtteil als Zuhause, Lebensumfeld und Wohnort. Dabei wurden die Gesichter der Befragten fotografiert und ihre Gedanken in schriftlicher Form fixiert. Seit Freitag, 20. August, sind die Fotografien im Rahmen der Open Air- Ausstellung "Nahaufnahme Altendorf" mit persönlichen Slogans, auf verschiedenen Plakatwänden in Altendorfs Straßen zu sehen. Noch bis Montag, 30. August, können sich Interessierte die Fotografien anschauen.
Zum Auftakt der Open Air-Fotoausstellung gab es am Samstag, 21. August, Musik auf der Altendorfer Straße.
Am Sonntag, 29. August, findet um 16 Uhr die Abschlussveranstaltung des sozio-kulturellen Foto-Kunstprojekts in der Christuskirche, Ohmstraße / Ecke Kopernikusstraße in Altendorf statt. Neben der Lesung mit Auszügen der Interviews, Gesang und Musik werden auch die Porträts nochmal präsentiert. Im Rahmen der Coronaschutzverordnung gilt in der Kirche die 3G-Regel. Am Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden.
Gefördert wird das Kunstprojekt vom Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat, vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, von der Städtebauförderung sowie von der Stadt Essen.
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