Die OneFiber Interconnect Germany GmbH wird zusammen mit der vitronet Gruppe in den kommenden fünf Jahren wesentliche Teile des neuen Glasfasernetzes entlang vorhandener Gleise der Deutschen Bahn realisieren. Beide Unternehmen unterzeichneten am gestrigen Donnerstag (26.08.) eine entsprechende Absichtserklärung auf dem Gelände der Zeche Zollverein.
Anlässlich der Unterzeichnung war neben dem Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, auch Bürgermeisterin Julia Jacob vor Ort.
"Als Vertreterin der Stadt Essen, freue ich mich sehr darüber, dass nun die geplante Glasfaseranbindung für die Region Essen dank der Pläne der OneFiber Interconnect Germany GmbH und der vitronet Gruppe auch für den ländlichen Raum in greifbare Nähe rücken soll“, so die Bürgermeisterin. "Zudem profitiert auch Essen neuerdings von einem Sonderprogramm des Bundes und des Landes NRW. Für den Ausbau von Glasfaseranschlüssen in 20 ausgewiesen Gewerbegebieten stehen nun Fördergelder zu Verfügung."
Die Stadt Essen erhält für die bisher noch nicht berücksichtigungsfähigen Gewerbegebiete aus der ersten Fördertranche nun über ein Sonderprogramm des Bundes und Landes NRW Fördergelder in Höhe von knapp 12,3 Millionen Euro. Der Glasfaserausbau wird in dem Zeitraum von September 2021 bis Ende 2023 durchgeführt. Nach Abschluss des Ausbaues sollen in den entsprechenden Gebieten zukünftig für das Herunter- und Hochladen von Daten Bandbreiten von 50 Mbit/s bis zu 1 GBit/s zur Verfügung stehen.
"Es ist und bleibt das Ziel, in Essen stadtweit eine gigabitfähige Infrastruktur auszubauen", so die Bürgermeisterin abschließend.
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