Anlässlich des Deutschen Energierechtstag im Musikpavillon des Grugapark Essen sprach Oberbürgermeister Thomas Kufen gestern (26.08.) als Schirmherr ein Grußwort. Im Rahmen der Veranstaltung beschäftigten sich die Anwesenden mit den Herausforderungen auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität.
Auch wenn die Vorgaben, die es zur Verbesserung des Klimas in Deutschland und der Europäischen Union in vielen Bereichen gibt, Unternehmen der Energiewirtschaft häufig vor Herausforderungen stellen, führe kein Weg daran vorbei. Dies machte Oberbürgermeister Thomas Kufen unter Verweis auf die Auswirkungen des Hochwassers Mitte Juli deutlich. "Als Grüne Hauptstadt Europas 2017 sind uns der Ausbau erneuerbarer Energien, eine klimaneutrale und moderne Energieinfrastruktur und ein Umdenken in der persönlichen Mobilität besonders wichtig. Sie bedeuten Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt und stärken den Umweltschutz", bekräftigte der Schirmherr.
Als eine der großen Energiemetropolen Europas ist Essen Heimat namhafter Global Player, die die Stadt zu einem europäischen Entscheidungszentrum der Energiewirtschaft machen: Die strategischen Entscheidungen der national und international tätigen "Independent Power Producer" RWE AG, E.ON SE oder Evonik AG haben Gewicht. Auch zahlreiche mittelständische Unternehmen und die Bildungs- und Forschungseinrichtungen tragen zur Etablierung Essens als Strommetropole bei. Dies spiegelt sich auch darin wieder, dass die Leitmesse "E-world energy & water" in der Messe Essen ein Treffpunkt für die Energiewirtschaft ist, um sich über aktuelle Forschungs- und Entwicklungsergebnisse, künftige Marktentwicklungen und neue Techniken auszutauschen.
Den Veranstaltern des Deutschen Energierechtstags dankte das Stadtoberhaupt abschließend für das Vertrauen in den Standort Essen. Zudem wünschte er den Anwesenden interessante Vorträge und produktive Workshops.
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