Im März 1921 wurde der Stadtverband für Leibesübungen Groß-Essen e.V. gegründet. Mit Wirkung zum 1. Januar 1978 trug der Stadtverband den Namen Stadtsportbund Essen e.V. ehe 16 Jahre später die Umbenennung in Essener Sportbund e.V. (ESPO) folgte. Am vergangenen Samstag (28.08.) fand nun der Festakt anlässlich des 100-jährigen Bestehens des ESPO im Grugapark Essen statt.
"Seit einem Jahrhundert bildet der Essener Sportbund nunmehr den Dachverband für viele ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger in den Essener Sportvereinen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Dabei ist der ESPO stets ein wichtiger Multiplikator, der politische Entscheidungen sowie Entscheidungen der Stadtverwaltung in die Vereine hineingibt. Der ESPO ist damit ein bedeutsames Bindeglied und zudem ein verlässlicher Partner."
Im Rahmen des Festaktes wurde auch die Corona-Pandemie thematisiert, die sich erheblich auf das Vereinsleben ausgewirkt hat und weiterhin auswirkt. Oberbürgermeister Thomas Kufen: "Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig den Menschen dieser Stadt der Sport und die Vereine sind. Ein ganz besonderes Lob gilt hier den Sportvereinen, die zahlreiche Konzepte erarbeitet haben, um den Herausforderungen und aktuellen Bedingungen zu begegnen."
Im Anschluss an eine Gesprächsrunde, an der Oberbürgermeister Thomas Kufen zusammen mit Jochen Sander, Vorsitzender Essener Sportbund e.V., sowie Reinhard Ulbrich, Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V., teilnahm, überreichte das Essener Stadtoberhaupt dem ESPO die Sportplakette des Bundespräsidenten. "Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnet den ESPO hiermit für die besonderen Verdienste um die Pflege und Entwicklung des Sports aus", so Thomas Kufen. "Als Oberbürgermeister freue mich ganz besonders, Ihnen diese Plakette überreichen zu dürfen und gratuliere herzlich zum 100-jährigen Bestehen."
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