Kita-Kinder setzen sich für Wildbienen ein

Wildbienenprojekte an städtischen Kitas in Kooperation mit Westenergie

02.09.2021

An neun städtischen Kindertagesstätten engagierten sich Kita-Kinder und ihre Familien für die Wildbienenpopulation. Anstoß für das Engagement gab die Westenergie mit ihrer Bildungsinitiative 3malE. Allen Kitas wurden jeweils 50 Samentütchen für Wildblumen zur Verfügung gestellt sowie 50 Lernhefte "Wilmas wilde Welt" mit einer spannenden Geschichte der Wildbiene Wilma.

"Um für Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu werben möchten wir früh ansetzen, deshalb möchten wir schon die nächste Generation als kleine Helfer für Umweltthemen gewinnen. Fast die Hälfte der rund 560 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten ist laut der Roten Liste gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht", erklärt Westenergie-Kommunalmangerin Simone Kastner-Zens.

In der städtischen Kita Bochumer Straße pflanzten die Kita-Kinder am gestrigen Mittwoch (01.09.) Wildblumensamen ein. So engagieren sich die Kinder gegen das Wildbienensterben. Sandra Thüs-Fei, Leiterin der Kita Bochumer Straße freut sich über die Initiative: "Kinder haben eine natürliche Neugierde und wir können sie so für Umweltthemen sensibilisieren."

Frank Stienecker, Bezirksbürgermeister für Steele und Kray unterstützte die Einpflanzaktion der kleinen Steeler*innen tatkräftig: "Unsere Kitas sind frühe Bildungseinrichtungen, davon profitieren wir als Stadtteil."

Kita-Kinder aus ganz Essen pflanzten in den vergangenen Wochen gemeinsam mit ihren Erzieher*innen und Familien Wildblumenwiesen für Wildbienen. Entweder in den Kitas selbst, am Wegesrand bei Spaziergängen mit ihren Familien, in Balkonkästen oder im Garten.

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