Stadt Essen ruft dazu auf mögliche Gefährdungen für Kinder zu beseitigen

08.09.2021

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen sind in der vergangenen Woche in nordrhein-westfälischen Kitas zwei kleine Kinder durch tragische Unfälle ums Leben gekommen. Am Montag ist ein Zweijähriger in einer Einrichtung während des Mittagsschlafs gestorben, nachdem er sich mit dem Kopf in einem Etagenbett einklemmt hatte. Am Dienstagmittag ereignete sich auf dem Gelände einer Kita anderen Kita in NRW ein weiterer tragischer Unfall, bei dem ein Fünfjähriger so schwer verletzt wurde, dass er starb. Er wurde zwischen Kippvorrichtung und dem Fahrgestell des Anhängers eingeklemmt.

"Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien der Kinder. Das Thema Sicherheit rückt durch solche Ereignisse in den Fokus", erklärt Carsten Bluhm, Fachbereichsleiter des Jugendamtes der Stadt Essen. Das Jugendamt der Stadt Essen hat bereits am vergangenen Freitag (03.09.) alle Kinderbetreuungseinrichtungen auf das Thema Sicherheit für Kinder sensibilisiert. "Wir danken allen Erzieher*innen für die große Verantwortung, die Sie tagtäglich für die Kinder dieser Stadt übernehmen. Wir bitten darum erneut sämtliche Einrichtungsgegenstände in den Betreuungsräumlichkeiten in den Blick zu nehmen und auf Gefährdungspotenziale hin zu überprüfen und diese zu beseitigen", sagt Carsten Bluhm.

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