Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher freut sich, dass sie Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen ein Instrument in die Hand geben kann, um seine Stadt als Wirtschaftsstandort zu stärken: finanzielle Mittel für schnelleres Internet. Gleich vier Förderbescheide bringt Radermacher aus Düsseldorf mit, die insgesamt eine Summe von rund 3,5 Millionen Euro abdecken. Davon profitieren diese Standorte: Fritz in Altenessen-Nord (650.033,00 Euro), Seumannstraße in Altenessen –Süd (577.576,00 Euro), Königin Elisabeth und Bonifacius in Schonnebeck und Kray (1.595.063,00 Euro) und Mathias Stinnes in Karnap (739.518,00 Euro).
In diesen Gebieten kann nun Glasfaser für schnelles Internet gelegt werden. Denn: "Der schnelle Anschluss an die Datenautobahn ist heute eines der Kriterien, um Investoren und Firmeneigentümer von der eigenen Lage zu überzeugen", sagt Radermacher. "Gerade im Rennen um internationale Player ist eine gute Infrastruktur in unserem Regierungsbezirk und ganz Deutschland Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Anwerben neuer zukunftsträchtiger Unternehmen." Das Land NRW und der Bund stemmen diese Fördersumme gemeinsam 50 zu 50. Das Besondere an diesem Angebot: "Essen muss keinen Eigenanteil beitragen. Gerade weil wir auch finanzschwächere Kommunen stärken wollen, ist dieser Aspekt für die Entscheider vor Ort besonders wichtig. Wir dürfen keine Kommune zurücklassen."
"Dank der Mittel von Bund und Land können sogar noch weitere Gewerbegebiete im Essener Stadtgebiet profitieren", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Zusätzlich zu den heutigen Förderbescheiden wird aus der ersten Fördertranche des Sonderprogramms für den Ausbau von Glasfaseranschlüssen die Anbindung in insgesamt 20 Gebieten möglich. Nach Essen fließen damit insgesamt 12,3 Millionen Euro. Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln stärken wir unsere Gewerbestandorte und liefern gute Argumente für Neuansiedlungen."
Zur Erläuterung: Ansprechpartnerin für die Kommunen im Regierungsbezirk Düsseldorf ist die Bezirksregierung mit ihrer Geschäftsstelle Gigabit.NRW. Dieses aktive Fördermanagement ist ein wichtiger Baustein zur Beschleunigung des Netzausbaues.
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