Bürgermeister Jelinek beim 4. Bundeskongress der Räte der Religionen

13.09.2021

Gestern (12.09.) fand der vom Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) veranstaltete 4. Bundeskongress der Räte der Religionen in Essen statt. Für diesen hatten sich Delegierte aus über 40 Städten und Landkreisen angemeldet. Im Rahmen eines Empfangs anlässlich der Veranstaltung sprach Rudolf Jelinek, Bürgermeister der Stadt Essen, ein Grußwort und hieß die Gäste willkommen.

"Respekt, Toleranz und Weltoffenheit – diese Werte verbinde ich mit den 'Räten der Religionen'", erklärte Bürgermeister Jelinek. Die Mitglieder des Initiativkreises setzen sich seit vielen Jahren gegen Diskriminierung aufgrund von religiösen Ansichten ein, betreiben Aufklärungsarbeit in Essen und darüber hinaus und fördern interreligiöse Dialoge. So zum Beispiel mit dem "Arche Noah Projekt", das den Schwerpunkt der "Interkulturellen Woche" bildet. Darin setzt sich der Initiativkreis der Religionen in Essen gemeinsam mit der Stadt Essen und weiteren Kooperationspartnern für Frieden, Völkerverständigung, Toleranz und Respekt zwischen den Religionen und Kulturen in Essen ein.

Beim 4. Bundeskongress wurde eine Geschäftsordnung beraten und beschlossen, wodurch der Zusammenschluss "Räte der Religionen" auch auf Landes- und Bundesebene Einfluss nehmen und zukünftig als Ansprechpartner und Berater in Bereichen wie Religionsfreiheit und interreligiöser Dialog zur Verfügung stehen kann. "Im Namen der Stadt Essen danke ich dem 'Initiativkreis Religionen in Essen', seinen Partnern sowie Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich dafür, dass Sie sich für einen respektvollen Umgang in unserer Stadtgesellschaft und in ganz Deutschland einsetzen. Machen Sie alle bitte weiter so", sagte Rudolf Jelinek. Er dankte der Integrationsbeauftragten der Stadt Essen, Galina Borchers, sowie den teilnehmenden Mitgliedern und wünschte einen erfolgreichen 4. Bundeskongress der Räte der Religionen.

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Initiativkreis Religionen in Essen (v. l. n. r.): Willi Overbeck, Anja Mohr, Bürgermeister Rudolf Jelinek, Pater Lutz Müller, Rudolf Schmidt und Yilmaz Agirman
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