Begegnung mit dem Judentum – Lesung und Konzert in der Alten Synagoge Essen

14.09.2021

Bürgermeister Rudolf Jelinek nahm am Sonntag, 12. September, an einem Konzert und einer Lesung in der Alten Synagoge Essen teil. Beide fanden im Rahmen der Konzertreihe zum Festjahr "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland", welche die Evangelische Kirche im Rheinland initiiert hatte, statt. Insgesamt sind 17 Veranstaltungen unter dem Motto „Begegnungen mit Musik aus jüdischer und christlicher Tradition“ geplant.

"Ich freue mich, dass wir mit der heutigen Veranstaltung an die Tradition des jüdischen Lebens in Essen erinnern können und gleichzeitig die gute Partnerschaft mit der Alten Synagoge und der Jüdischen Kultus-Gemeinde Essen würdigen können", so Bürgermeister Jelinek.

Die Lesung führte Autorin Lena Gorelik durch und gab einige Stellen aus ihrem autobiografischen Roman "Wer wir sind" zum Besten. Darin geht es vor allem um Begegnungen mit dem Judentum in Geschichte und Gegenwart. Im Anschluss daran erfolgte ein Konzert mit Werken von Salomone Rossi und anderen jüdischen Komponisten des 17. Jahrhunderts. Zudem sang und spielte das Vokalensemble Vollklang des Kirchenkreises Essen mit Instrumentalsolisten unter der Leitung von Kreiskantor Thomas Rudolph.

Veranstalter war die Alte Synagoge Essen in Kooperation mit dem Haus jüdischer Kultur und der Evangelischen Kirche Rheinland.

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"1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" (v.l.n.r.): Lena Gorelik, Autorin, Marion Greve, Superintendentin der Evangelischen Kirche in Essen, Bürgermeister Rudolf Jelinek und Dr. Uri Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge.
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