In der heutigen (22.09.) Sitzung des Rates der Stadt Essen wurde entschieden, insgesamt 28,75 Mehrstellen zur Stärkung des Essener Gesundheitsamtes zu schaffen. Die zusätzlichen Stellenanteile helfen dabei, neben den Aufgaben, die durch die aktuelle Corona-Pandemie entstanden sind, auch andere wichtige Dienste wie beispielsweise Gesundheitsförderung, Präventionsarbeit oder Gesundheitshilfen weiterhin zu gewährleisten. Dies kann entweder durch zusätzliche Stellen oder die Erhöhung von Wochenstunden in bereits bestehenden Planstellen realisiert werden. Demnach sollen beispielsweise Stellen für drei Ärzte*innen, vier Sozialarbeiter*innen oder drei Naturwissenschaftler*innen eingerichtet werden. Es ist zudem vorgesehen, fortwährend zu evaluieren, ob die zusätzlichen Stellen über das Jahr 2026 hinaus weiterhin finanzierbar bleiben.
Gemäß des "Paktes für den öffentlichen Gesundheitsdienst" der Gesundheitsminister*innen von Bund und Ländern sollen die Gesundheitsämter in ganz Deutschland personell aufgestockt, modernisiert und vernetzt werden.
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