Telefonaktion am 23. September: Expert*innen beantworten Fragen zum Thema Alter, Pflege und Demenz

17.09.2021

Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft, in der eine gute Versorgung wichtig ist. Damit ältere Menschen auch mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen ihr Leben so lange wie möglich selbstständig und selbstbestimmt gestalten können, gibt es vielfältige Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten. Gut über bestehende Leistungsansprüche und ortsnahe Unterstützungsangebote informiert zu sein, ist auch für sorgende und pflegende Angehörige ein wichtiger Versorgungsgarant und Entlastungsfaktor in der Pflegesituation. Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Westliches Ruhrgebiet bietet dazu eine Telefonaktion an.

Am Donnerstag, 23. September, von 9 bis 16 Uhr beantworten 10 Expert*innen aus dem Gesundheits- und Pflegewesen Ratsuchenden all ihre Fragen. Fragen rund um die Offene Seniorenarbeit (Altenhilfe) werden durch das Seniorenreferat der Stadt Essen beantwortet.

Die Expert*innen am Telefon sind:

  • Pflegeberatung:
    Frau Fischer (Pflegestützpunkt der Knappschaft Essen)
    Frau Hans (Compass private Pflegeberatung)
  • Demenzberatung:
    Frau Krispin (Stadt Essen)
    Frau Johannes (Alfried-Krupp-Krankenhaus, Essen-Rüttenscheid)
    Herr Klöckener (Alfried-Krupp-Krankenhaus, Essen-Steele)
  • Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe:
    Jessica Hasic (ASB RV Ruhr)
  • Kurberatung für pflegende Angehörige:
    Frau Haneke (SkF Essen-Mitte e.V.)
  • Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung:
    Frau Müller (EUTB Trägerbündnis Essen)
  • Heimrecht, Alters- und Pflegethemen:
    Frau Kempchen (BIVA Pflegeschutzbund)
  • Ausländische Haushalts- u. Betreuungskräfte:
    Frau Dr. Punsmann (Pflegewegweiser NRW)

Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Westliches Ruhrgebiet nimmt alle Anrufe entgegen und koordiniert die Anfragen zielgerichtet weiter. Bürger*innen stehen telefonisch unter 0203 298-335 80 und 0203 298-20 16 Vanessa Patz und Pia Breulmann als Ansprechpartnerinnen zu Verfügung.

Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz
Das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Westliches Ruhrgebiet ist eines von 12 Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz, eine gemeinsame Initiative zur Strukturentwicklung der Landesregierung und der Träger der Pflegeversicherungen NRW. Ziel der Initiative ist es, die haupt- und ehrenamtlichen Akteur*innen rund um die Themen Alter, Pflege und Demenz zu unterstützen, zu beraten und zu vernetzen. Gemeinsam mit den Akteure*innen vor Ort soll die Lebenssituation von Menschen mit Pflegebedarf und pflegenden Angehörigen verbessert werden.

Die Menschen, die Hilfe benötigen, sollen gut vernetzte, transparente und bedarfsgerechte Versorgungs- und Angebotsstrukturen antreffen. Das Regionalbüro ist ein lokaler Knotenpunkt im Westlichen Ruhrgebiet, der die Erfahrungen und Kompetenzen der unterschiedlichen Akteure bündelt. Damit Menschen in ihrer persönlichen Pflegesituation schnell den Weg zum richtigen Partner finden.

Die Mitarbeiter*innen fördern den Auf- und Ausbau von Angeboten zur Unterstützung im Alltag und stehen Gründer*innen und Anbieter*innen beratend zur Seite. Sie setzen sich ein, für die Strukturentwicklung der regionalen Pflegeberatungsangebote.

Für die Städte Bottrop, Duisburg, Essen, Mühlheim an der Ruhr und Oberhausen ist das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Westliches Ruhrgebiet zuständig. Es wird im Trägerverbund von AWOCura, dem Evangelischen Christophoruswerk e. V. und PariSozial geführt.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
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