Der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli folgte eine Welle der Solidarität: Viele Kund*innen, zahlreiche Mitarbeitende der Sparkasse und auch einige Essener Unternehmen wie die Opta Data Gruppe, die Belegschaft der Stauder Brauerei oder auch die Ruhr Volunteers und die Senioren-Golfer des ETUF spendeten großzügig für Essener Vereine, die vom Hochwasser betroffen waren.
Nach dem Startschuss, den die Sparkasse mit einer Spende von 50.000 Euro gab, kamen 370 Spenden über die Spendenplattform www.gut-fuer-essen.de mit einer Summe von beinahe 95.000 Euro zusammen. Weitere 80.000 Euro wurden den betroffenen Projekten – darunter zahlreiche Wassersportvereine, die DLRG, das DRK, das Steeler Freibad, die Ehrenamt Agentur und das Deilbachtal – über die deutschlandweite Spendenaktion von www.betterplace.org ausgeschüttet. Doch die Vereine haben auch selbst kräftig Unterstützung eingeworben: Mit 325 Direktspenden flossen weitere 127.500 Euro in die gebeutelten Kassen. Insgesamt können sich die betroffenen Vereine also über 300.000 Euro Hochwasserhilfe freuen.
Die Spendenaktion war Teil eines Hilfspaketes, welches Oberbürgermeister Thomas Kufen direkt nach der Katastrophe u.a. gemeinsam mit der Sparkasse Essen geschnürt hat: "In der Krise hat sich einmal mehr gezeigt: Essen hält zusammen! Ich bedanke mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Solidarität und Unterstützung." Auch Stefan Lukai, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Essen, zeigt sich von der Hilfsbereitschaft der Menschen beeindruckt: "Das verheerende Hochwasser hat viele Menschen und Vereine in Essen hart getroffen. Umso mehr freue ich mich, dass wir gemeinsame die stolze Summe von 300.000 Euro für den Wiederaufbau gesammelt haben."
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