Oberbürgermeister Thomas Kufen empfing heute (30.09.) Dr. Ignatius Ayau Kaigama, Erzbischof der Diözese Abuja in Nigeria und den Emir von Wase, Seine Königliche Hoheit Alhaji Muhammadu Sambo Haruna zusammen mit Dirk Bingener, Präsident von missio Aachen und Ludger Schepers, Weihbischof von Essen, auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Der heutige Empfang bildet den Auftakt des Monats der Weltmission 2021, der größten katholischen Solidaritätsaktion in über 100 Ländern weltweit, den das Bistum Essen und das katholische Hilfswerk missio Aachen am 2. und 3. Oktober in Essen feierlich eröffnen und dazu eine Delegation aus Nigeria eingeladen haben.
"Fast 5.000 Kilometer Luftlinie trennen die Bundesrepublik Nigeria und die Stadt Essen. Trotzdem war Ihnen, liebe Gäste, dieser Weg nicht zu weit, um sich mit uns im Ruhrgebiet gemeinsam für den Frieden einzusetzen. Wir sind gespannt, was Sie uns über Ihre gemeinsame christlich-muslimische Arbeit gegen die Ursachen und Folgen von Hass, Terror und Gewalt in ihrer Heimat berichten werden. Essen teilt mit Ihnen das gemeinsame Ziel, Frieden zwischen Menschen unabhängig Ihrer Religion und Kultur in unserer Stadt und auf der ganzen Welt zu stiften", begrüßte das Stadtoberhaupt die Anwesenden.
Der Weltmissionssonntag, die größte Solidaritätskollekte weltweit, findet am 24. Oktober statt und bildet den Abschluss des Monats der Weltmission 2021. Die Kirchen sammeln dann für die Seelsorge, soziale Arbeit und den Unterhalt der kirchlichen Einrichtungen in den 1.100 ärmsten Bistümern der Welt. Im Jahr 2020 kamen weltweit rund 53 Millionen Euro zusammen.
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