Endlich ist es soweit: Die Umgestaltung des Spindelmannparks in Altenessen-Süd ist abgeschlossen. Die neu gestaltete Parkanlage wird am Freitag, 8. Oktober, eröffnet. Neben Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung sind alle Interessierten eingeladen, den Park in Augenschein zu nehmen und die Spiel- und Sportanlagen zu nutzen.
In der Zeit von 15 bis 17 Uhr wird im Park ein coronakonformes Sport- und Bewegungsangebot für Kinder und Jugendliche im Park organisiert.
Eine Rallye lädt alle Besucher*innen dazu ein, den neugestalteten Park spielerisch zu entdecken. Hier gilt es an verschiedenen Orten im Park Fragen zu beantworten oder sich sportlichen Herausforderungen zu stellen.
Angebote für alle Altersgruppen
Im Rahmen einer im Jahr 2019 durchgeführten zweistufen Bürgerbeteiligung wurden zahlreiche Anregungen aus der Bürgerschaft aufgenommen. Die Ergebnisse dieser Beteiligungen sind in die Umgestaltung der Parkanlage eingeflossen. Der Spindelmannpark ist ein wichtiger wohnungsnaher Naherholungsraum, der nun eine qualitative und quantitative Aufwertung erfahren hat.
Das Entwicklungs- und Umgestaltungskonzept des in den 1990er Jahren endwidmeten Friedhofs sah eine behutsame Weiterentwicklung des Spindelmannparks vor, die seine Qualitäten als Ort der Ruhe und des Naturerlebnisses stärkt und gleichzeitig ein vergrößertes Angebot für Spiel und Sport schafft. Der zuweilen etwas düstere Eindruck wurde durch gezielte Gehölzentnahmen beseitigt, um tiefe Einblicke in den Park zu ermöglichen. Die neue Organisation und Zonierungen des Spindelmannparks charakterisieren sich unter anderem durch allgemein nutzungsoffene Freiflächen, Ruhezonen als Ort der Erinnerung und Aktivitätszonen mit Schwerpunkten für kleinere Kinder und Jugendliche. Die neuen Aktivitäts- und Aufenthaltsbereiche entlang der Wegehauptachsen werden im gesamten Park durch weitere neue Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten ergänzt. Die bio-ökologische Bedeutung wurde besonders an den Parkrändern gesteigert, um unterschiedliche Lebensräume und Habitate zu entwickeln. Zudem wurde am Parkrand ein rund 730 Meter langer Ring ergänzt, der als Rundlaufstrecke genutzt werden kann.
Finanzierung und Förderung
Die Gesamtkosten des Projektes in Höhe von rund 480.000 Euro wurden unter Einsatz von Landes- und Bundesmitteln aus dem Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ (ehemals Soziale Stadt) sowie von EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zu 100 Prozent gefördert.
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