Als Energiehauptstadt Europas beheimatet Essen Top-Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ein komplettes Wasserstoff-Ökosystem abbilden und eine Schlüsselrolle für die Umgestaltung des gesamten Ruhrgebiets zur führenden Wasserstoffregion spielen. Diese bringen die Stadt Essen und die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH regelmäßig in einem H2-Beirat zusammen. Ziel ist, die Kräfte auf höchstem Niveau zu bündeln, gemeinsam Projekte zu entwickeln und aktiv umzusetzen. Am 5. Oktober 2021 trafen sich die Mitglieder zur zweiten Sitzung des Beirates und begrüßten vier neue Teilnehmende: Rosin Büdenbender Rechtsanwaltsgesellschaft, STEAG GmbH, TÜV NORD GROUP und VGB PowerTech e. V.
Der H2-Beirat der Stadt Essen ist als dauerhafte Einrichtung vorgesehen und findet halbjährlich statt. Er besteht aus hochrangigen Vertreter*innen von Brenntag SE, con|energy AG, Evonik Industries AG, Gas- und Wärme-Institut Essen e.V., MESSE ESSEN GmbH, Open Grid Europe GmbH, RAG-Stiftung, Ruhrbahn GmbH, RWE AG, Stadtwerke Essen AG, thyssenkrupp Industrial Solutions AG, TRIMET ALUMINIUM SE und Westenergie AG sowie den vier neuen Mitgliedern.
„Vier Jahre nach der Auszeichnung als 'Grüne Hauptstadt Europas - Essen 2017' wollen wir auch Wasserstoff-Hauptstadt werden“, sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Der H2-Beirat der Stadt Essen mit namhaften Unternehmen aus Industrie und Energiewirtschaft sowie den Forschungseinrichtungen unterstützt uns dabei maßgeblich.“
„Die vier neuen Mitglieder ergänzen den H2-Beirat sehr gut“, sagt EWG-Geschäftsführer Andre Boschem. „Sie bringen zusätzliche Kompetenz ein, um Essen als Wasserstoff-Standort voranzubringen.“
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