Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Essen hat in den Herbstferien zusammen mit der Akademie für Bildung und Soziales gGmbH und Rot-Weiss Essen wieder für bewegte Ferien gesorgt. Über 190 Kinder nahmen an den beliebten Bewegungs- und Fußball-Camps in den Herbstferien teil. Auch das Zukunft Bildungswerk, der Verein Essener Chancen e.V. und der RAA- Verein für gegenseitigen Respekt, Achtsamkeit und Anerkennung e.V. haben bei der Durchführung unterstützt.
"Das Konzept, Bewegung und Sport in den öffentlichen Raum angepasst an die Wetterverhältnisse zu bringen, und ein Mitmachevent zu kreieren, ist eine Erfolgsgeschichte", so der stellvertretende Leiter des Kommunalen Integrationszentrums Tuncer Kalayci.
Auf die Schüler*innen warteten jeweils bis zu sechs Mitmach-Stationen - attraktiv gestaltet, herausfordernd und motivierend. Durch teils eigens entwickelte Bewegungsabläufe unter Einbindung der Spielideen der Kinder, haben die Übungsleiter*innen die Schüler*innen wieder Spaß und Freude an mehr Bewegung erleben lassen.
Die Kinder konnten verschiedene Sportarten für sich entdecken und hatten die Möglichkeit im Anschluss an das Camp auch in Kontakt zu einem Sportverein zu treten.
"Mit den Camps ist es uns gelungen, jungen Menschen auf außergewöhnliche Weise Freude an Bewegung zu vermitteln", zieht Herr Yilmaz Gültekin, Geschäftsführer der Akademie für Soziales und Bildung gGmbH ein positives Fazit. "Auf spielerische Art haben die meisten von ihnen die Faszination von Laufen, Koordination und Balancieren ganz neu erlebt", so Levent Tahtabas vom Zukunft Bildungswerk.
Der Essener Chancen e.V. bot parallel zu den Bewegungs- und Fußball-Camps Deutsch-Sprachkurse für die Eltern an.
Zum Hintergrund
Heterogene Schüler*innengruppen erhalten in den Ferien bedarfs- und zielgruppenorientiert Bewegungsangebote, um ihr Bewegungsverhalten und Gesundheitsbewusstsein zu steigern. Die Bewegungsangebote wurden aus unterschiedlichen Programmen gefördert. Dabei förderte die Stadt Essen einige Maßnahmen aus der "Post-Corona-Strategie".
Zudem wurden zwei Camps beim BVA 06/ SV Mesopotamia und SC Frintrop aus dem Landesprogramm "Extra-Zeit für Bewegung" finanziert, welches durch die Landessportjugend bewilligt und vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen aufgelegt wurde.
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