Internationale Referierende in der Zentralbibliothek Essen – Erneuerbare Energien in Frankreich und Deutschland: Europas Grüne Hauptstädte Essen und Grenoble als Beispiele

27.10.2021

Das Deutsch-Französische Kulturzentrum präsentierte gestern (26.10.2021) in Zusammenarbeit mit der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft die internationale Veranstaltung „Erneuerbare Energien in Frankreich und Deutschland: Europas Grüne Hauptstädte Essen und Grenoble als Beispiele“. In der Zentralbibliothek diskutierten Referierende aus Paris, Grenoble und Essen. Grenoble ist Partnerstadt von Essen und damit der Grünen Hauptstadt Europas von 2017. Zusätzlich ist die französische Alpenmetropole eine Vorreiterin bei erneuerbaren Energien. Die Veranstaltung diente auch als Ausblick auf Grenoble als Grüne Hauptstadt Europas 2022.

Die Energiewende gehört zu den internationalen Zukunftsthemen. Erneuerbare Energien nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Deshalb schlugen ausgewählte Referierende aus Frankreich und Deutschland in Essen eine internationale Brücke und verdeutlichten die Bedeutung erneuerbarer Energien. Der Abend wurde durch ein Grußwort von Julia Jacob eröffnet. Die erste Bürgermeisterin der Stadt Essen ist verantwortlich für die Kontakte zur Partnerstadt Grenoble und hob die engen Beziehungen zur Alpenmetropole hervor. Anschließend stellte Gilles Lepesant, Forschungsdirektor am französischen CNRS (Paris) und Forscher Fellow am Marc Bloch Zentrum (Berlin), in seinem einführenden Impulsreferat die Entwicklung der Energiestandorte im Kontext erneuerbarer Energien vor.

Referierende aus Paris, Grenoble und Essen
Gabriel Voisin-Fradin ist Projektleiter für internationale Wirtschaftsbeziehungen in Grenoble-Alpes Métropole. Er veranschaulichte, wie erneuerbare Energien in der Metropole Grenoble gewonnen und eingesetzt werden. Anschließend stellte Kai Lipsius, Leiter Grüne Hauptstadt Agentur und Klimaschutzbeauftragter der Stadt Essen, die Rolle der erneuerbaren Energien in der Ruhrmetropole vor. Einig waren sich alle Anwesenden darin, im Rahmen des Grüne Haupstadt Jahres der Alpenmetropole Grenoble 2022 die bereits bestehende Zusammenarbeit zu intensivieren. Eine angeregte Diskussion mit dem Publikum bildete den Abschluss des Abends.

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Gabriel Voisin-Fradin, Julia Jacob, Gilles Lepesant und Kai Lipsius (v.l.n.r.).
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