Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte am Freitag, 29. Oktober, zur Verleihung der Essener Solidaritätspreise 2020 und 2021. In diesem Jahr gab es mehrere Preisträger, da aufgrund der Corona-Pandemie die Preisverleihung für das Jahr 2020 bereits zweimal abgesagt werden musste.
Der Essener Solidaritätspreis wird seit 2006 jährlich auf Initiative der Novitas BKK vergeben und ehrt Menschen, die in beispielhafter Weise Solidarität ausüben.
"‘Einander achten und aufeinander achten‘, mit diesen Worten hat Johannes Rau als Bundespräsident einmal treffend den Kern eines solidarischen Miteinanders charakterisiert. In unserem alltäglichen Leben in Essen ist diese Prämisse fest verankert. Das habe ich bei vielen meiner Termine als Oberbürgermeister immer wieder feststellen können. Es gibt jedoch in unserer Stadt Menschen und Initiativen, die hier ganz besonders aktiv sind, die herausragen, die mit ihrem Einsatz auch Ansporn für andere sind. Diese Vorbilder ehren wir heute mit dem Essener Solidaritätspreis", begrüßte das Stadtoberhaupt.
Die Auszeichnung für das Jahr 2020 ging an eine Gruppe Essener Foodsaver, die im vergangenen Jahr während des Lockdowns die schwierige Versorgungslage von Obdachlosen und anderen Bedürftigen in der Innenstadt erkannt und sich diesen Personengruppen besonders angenommen haben. Der Essener Solidaritätspreis 2021 ging an die Handballabteilung des ETB Schwarz-Weiß Essen. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Special Olympics Mannschaft, der ausschließlich Spieler mit einer geistigen Behinderung angehören.
Oberbürgermeister Thomas Kufen gratulierte den beiden Preisträgern und dankte der Novitas BKK sowie der thyssenkrupp AG für ihren Einsatz und das Ermöglichen der Preisverleihung.
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