"Mit den Planungen für den Gesundheitsstandort Essener Norden sind wir nun einen entscheidenden Schritt weiter", so Oberbürgermeister Thomas Kufen während des 3. Runden Tisches in Altenessen am gestrigen (02.11.) Abend. Die Analyse für die Konzeption eines integrierten, sektorenübergreifenden Gesundheitszentrums ist abgeschlossen. In den vergangenen Wochen hat das Institute for Health Care Business in Essen (hcb) wichtige Informationen und Daten zusammen getragen, Expertengespräche geführt und Interviews mit wichtigen Ansprechpartnerinnen und -partnern aus den Stadtteilen zusammengetragen. Mit der jetzt vorliegenden Konzeption könnten nun die konkreten Bedarfe für den Essener Norden am Standort des ehemaligen St. Vincenz-Krankenhauses in Stoppenberg planen und Kooperationen für die Umsetzung schließen, so Kufen.
Die Idee ist, Angebote für die allgemeine Bevölkerung mit einem Diagnostikzentrum, einer Notfallpraxis, ambulanten Operationen sowie Präventionsangeboten zu schaffen. Für Familien und Kinder sieht das Konzept eine Hebammen-Praxis, pädiatrische Angebote sowie Kinder- und Jugendpsychologie vor. Für ältere Menschen in den Stadtteilen soll es Reha-Angebote und eine Kurzzeitpflege geben.
Auch das weitere Vorgehen zu den zwei geplanten Gesundheitskiosken in Stoppenberg und Altenessen wurde am gestrigen Abend vorgestellt. Abschließend hat sich das Stadtoberhaupt bei allen bedankt, die sich konstruktiv in den Prozess einbringen. Ende November werden dem Rat der Stadt Essen die Pläne vorgestellt und die politischen Beschlüsse für das weitere Vorgehen gefasst.
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