Die Stadt Essen hatte sich in einem Letter of Intent mit den Kostenträgern des Gesundheitswesens darauf verständigt, sich für eine Förderung des Innovationsfonds zu bewerben. Die Planungen der Stadt Essen für den Gesundheitsstandort Essener Norden und ein integriertes, sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum sind in einem Antrag der AOK Rheinland / Hamburg eingeflossen und wurden nun in der ersten Förderstufe durch den Innovationsausschuss positiv beschieden. Die Stadt hat nun sechs Monate Zeit, bis zum 31. Mai 2022, einen Vollantrag auf eine Förderung aus dem Fonds zu beantragen.
"Das ist eine große und wichtige Hürde, die wir mit der Entscheidung über eine mögliche Förderfähigkeit genommen haben", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Die mit dem Institute for Health Care Business GmbH (hcb) und unter Beteiligung vieler wichtiger Akteurinnen und Akteure ausgearbeiteten Vorschläge für die Versorgung in einer Stadtteilklinik am Standort St. Vincenz in Stoppenberg werden jetzt weiter im Detail ausgearbeitet. Das Signal ist: wir sind auf dem richtigen Weg."
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