Heute (16.11.) war Bürgermeisterin Julia Jacob bei der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW (LSV NRW) im UNESCO-Welterbe Zollverein zu Gast.
Die LSV NRW ist eine Dachorganisation der kommunalen Seniorenvertretungen und bietet älteren Menschen, zusammen mit den kommunalen Seniorenbeiräten, eine Gelegenheit, eigene Erfahrungen einzubringen, sich für die eigene Generation stark zu machen und den Jüngeren zu zeigen, was für Jung und Alt gemeinsam wichtig ist.
Auch in Essen spielt die Seniorenarbeit eine wichtige Rolle und es können bereits viele Erfolge, auch durch die Arbeit des Seniorenbeirates, verzeichnet werden. So wurden zum Beispiel in allen Stadtbezirken die "Zentren 60plus" als Kontakt- und Begegnungsstelle eingerichtet. Zwar konnten die Sitzungen des Seniorenbeirates pandemiebedingt im letzten Jahr nur online stattfinden, es konnte aber ein größeres Publikum erreicht werden und viele Themen weiter vorangetrieben werden, wie die Verbraucherarbeit für die Generation 60plus und das seniorengerechte Planen, Bauen und Wohnen.
"Als Bürgermeisterin von Essen ist mir sehr bewusst, dass der Seniorenbeirat als politisches Gremium ein bedeutender Bestandteil unseres Gemeinwesens ist. Die Mitglieder des Vorstandes haben seit ihrem Amtsantritt die politische Einflussnahme im Sinne der älteren Generation in unserer Stadt weiter verbessert. Die Wahrnehmung von Seniorenanliegen in der Öffentlichkeit, wie auch im Rat der Stadt, sind von Jahr zu Jahr optimaler geworden. Das ehrenamtliche Engagement der Seniorinnen und Senioren ist aller Ehren wert. Denn Neuerungen und Verbesserungen haben die Attraktivität unserer Stadt für ältere Menschen gesteigert!", so Bürgermeisterin Julia Jacob.
Seit den 1980er Jahren erhält die LSV NRW eine Landesförderung zur Unterstützung der Mitglieder und für ihre Arbeit auf der Landesebene. Heute gibt es in Nordrhein-Westfalen bereits 170 Seniorenvertretungen auf freiwilliger Ebene.
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