Rund 40 motivierte Jugendliche und junge Erwachsene kamen am Freitag, 12. November, in der Essener Weststadthalle zusammen, um in ihrer Stadt aktiv zu werden.
"Ziel der Jugendkonferenz war es, jungen Menschen eine Möglichkeit zur Ausarbeitung eigener Projektideen zu geben, um ein Zusammenleben in Essen aktiv mitgestalten zu können", erklärt Florian von Rheinberg, beim Jugendamt zuständig für politische Jugendbildung.
Die Teilnehmer*innen erarbeiteten im Rahmen einer Open-Space Veranstaltung für sie relevante Themenfelder wie die Förderung des politischen Interesses der Jugend in Essen, die Nachhaltigkeit an Schulen, antisexistische Werbung, Miteinander von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, (kostenlose) Selbstverteidigungskurse in Schulen, Statements gegen Diskriminierung, Streitschlichtung und Barrierefreiheit.
Erste konkrete Ideen für passende Projekte zu den Themenfeldern konnten mit der Unterstützung von den Coaches für Demokratie und Zivilgesellschaft der „Partnerschaft für Demokratie Essen“ bereits gesammelt werden. Nun liegt es an den Teilnehmer*innen, die zahlreichen Projektideen mit Leben zu füllen. Der nächste Austausch findet im Dezember 2021 statt.
Das Jugendkonferenz-Team rund um Florian van Rheinberg zeigte sich am Ende des Abends sehr bewegt und inspiriert von vielen intensiven Gesprächsrunden mit den jungen Teilnehmer*innen, die ihre Themen mit großer Motivation und einer beeindruckenden Portion Mut auf der Jugendkonferenz 2021 platzierten konnten.
Zur Umsetzung der Projekte stehen 20.000 Euro an Bundesfördermitteln aus dem Programm "Demokratie leben!" zur Verfügung.
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