Bürgermeister Rolf Fliß bei der Präsentation des Buchprojekts "Verbunden durch Stahl und Bernstein"

22.11.2021

Gestern (21.11.) hat Bürgermeister Rolf Fliß an der Präsentation des Buchprojekts "Verbunden durch Stahl und Bernstein" als Auftakt der "XVIII. Tage der russischen Kultur im Ruhrgebiet" teilgenommen.

Das Buchprojekt wurde von Dr. Martin Schneider, dem ersten Vorsitzenden des Rhein-Ruhr-Russland e.V., verfasst und veranschaulicht die unterschiedlichen Beziehungen zwischen der Stadt Essen und Russland. Neben Persönlichkeiten wie Berthold Beitz oder Essener Unternehmen wie Krupp, Ruhrgas oder Ferrostaal, wird auch die 30-jährige Städtepartnerschaft zwischen der russischen Metropole Nischni Nowgorod und der Stadt Essen thematisiert. Die Buchvorstellung bildet den Auftakt für die "18. Tage der russischen Kultur im Ruhrgebiet", die bereits seit 2004 vom Verein Rhein-Ruhr-Russland e.V. veranstaltet werden.

"Allen, die zum Gelingen der diesjährigen Kulturtage beigetragen haben, danke ich herzlich. Das gilt allen voran für die Förderer und Kooperationspartner, darunter auch die Sparkasse Essen und der Regionalverband Ruhr. Dieses gemeinsame Engagement bildet eine gute Basis. Auf ihr wird die deutsch-russische Verständigung und Zusammenarbeit auch künftig bauen können, davon bin ich überzeugt. In diesem Sinne wünsche ich auch allen Leserinnen und Lesern von 'Verbunden durch Stahl und Bernstein' eine spannende Zeitreise durch die Essener Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen. Nochmals ein herzlicher Dank an den Autor und allen, die ihm bei der Recherche zur Seite gestanden haben!", so Bürgermeister Fliß.

Die deutsch-russischen Beziehungen bilden die Grundlage für wichtige gemeinsame Projekte. Aktuell bereiten die Stadt Essen und Nischni Nowgorod zusammen mit der finnischen Partnerstadt Tampere ein Projekt vor, bei dem es um den Erhalt des kulturellen Erbes geht. Dabei sollen historische Holzhäuser aus der mittlerweile 800-jährigen Geschichte Nischni Nowgorods für kommende Generationen erhalten werden.

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Auftakt der "XVIII. Tage der russischen Kultur im Ruhrgebiet" (v.l.n.r.): Alexey Dronov, Generalkonsul der Russischen Föreration, Buchautor Dr. Martin Schneider und Bürgermeister Rolf Fliß.
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