Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen (26.11.) Sitzung die Planungen für das weitere Vorgehen zum Gesundheitsstandort Essener Norden zur Kenntnis genommen. Eine Entscheidung wird in der Dezembersitzung des Rates getroffen.
Die Verwaltung soll demnach die Planungsgespräche mit Investoren und möglichen Trägern und Partnern für das integrierte sektorenübergreifende Gesundheitszentrum (ISGZ) in Stoppenberg aufnehmen und dem Rat im ersten Quartal 2022 die konkrete Umsetzungsplanung vorstellen soll. Außerdem soll die Verwaltung die Beteiligung der Stadt Essen oder eines städtischen Beteiligungsunternehmens als (Mit)Gesellschafter des ISGZ sowie die Verfügbarkeit eines Interimsstandortes für das ISGZ im Bezirk VI prüfen.
Das Konzept für die beiden Gesundheitskioske soll planmäßig umgesetzt werden und der Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Integration, sowie die Bezirksvertretungen V und VI regelmäßig über den Sachstand informiert werden.
Zudem soll eine wissenschaftliche Evaluierung der Gesundheitskioske sichergestellt werden, die neben der Fragestellung nach der Wirksamkeit der neuen Angebote und gesundheitsökonomischen Aspekten, auch die Prüfung der Übertragbarkeit auf andere Stadtteile/Stadtbezirke beinhalten sollte.
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