Am Samstag, 20. November, begrüßte Julia Jacob die Teilnehmer*innen der Mitgliederversammlung des SportBildungswerk NRW e.V.
Das SportBildungswerk wurde im Jahre 1975 als eine der ersten staatlich anerkannten Weiterbildungseinrichtungen des Sports gegründet. Im Fokus steht die Organisation vielfältiger und kreativer Angebote für Bürger*innen in NRW mit dem Ziel, das Interesse am Sport und seiner gesellschaftspolitischen Bedeutung zu wecken und zu fördern.
Bürgermeisterin Julia Jacob nutzte die Gelegenheit und betonte die Bedeutung des Sports in der Stadt Essen.
"Wir nennen uns auch 'Sportstadt Essen', weil wir 420 Vereine mit circa 130.000 Mitgliedern haben. Allerdings hatten es die Sportlerinnen und Sportler in den letzten anderthalb Jahren nicht leicht – weder die Profis noch die Amateure. Wir haben durch die Covid-Pandemie wieder sehr deutlich gemerkt, wie ungeheuer wichtig die sportliche Infrastruktur der Städte ist, wie wichtig die Sportvereine sind, der gemeinsame Sport und das Vereinsleben. In Essen kam dieses Jahr noch eine Katastrophe hinzu: Das Hochwasser, bei dem zahlreiche städtische Sportanlagen und viele Essener Vereine Mitte Juli dieses Jahres von großen Schäden betroffen waren. Wir haben von Seiten der Stadt Essen das Bestmögliche getan, um die Vereine und ihre Sportlerinnen und Sportler während dieser Zeit zu unterstützen", so die Bürgermeisterin.
Das SportBildungswerk NRW stellt einen Partner und Lobby der Sportvereine dar und unterstützt zum Beispiel bei der Beantragung von Fördermitteln. Mit 36 Außenstellen, einer Vielzahl Ehrenamtlicher, mehr als 100 hauptberuflichen Mitarbeiter*innen sowie über 2.500 sportpädagogischen Kursleitungen, die bis zu 100.000 Teilnehmer*innen in 10.000 Sportangeboten erreichen, bildet das SportBildungswerk NRW ein großes Netzwerk, das wesentlich in die nordrhein-westfälischen Sportstrukturen eingebunden ist.
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