Der Verein Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club (ADFC e.V.) in Unterstützung mit der Grünen Hauptstadt Agentur der Stadt Essen haben die Polizei Essen heute (29.11.) als Fahrradfreundlichen Arbeitgeber ausgezeichnet.
Als erste Polizeibehörde hat die Polizei Essen die Auszeichnung in Gold erhalten. Neue Fahrradständer, ein Parkraum für Lastenräder, ein Trockenraum, Ladestationen für E-Bikes und eine kleine Reparaturwerkstatt erleichtern das tägliche Pendeln mit dem Fahrrad. Bereits rund 15 Prozent der Mitarbeitenden im Präsidium fahren mit dem Rad zur Arbeit. Mit den neuen zusätzlich eingerichteten Park- und Umziehmöglichkeiten sollen weitere Kolleg*innen motiviert werden, den Umstieg auf den Drahtesel zu nutzen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen gratulierte als Erster und hat außerdem noch einen Förderbetrag von 1.000 Euro mitgebracht: "Ich bin stolz auf unsere Polizei, die als erste deutschlandweit zertifiziert wurde. Mit mittlerweile 17 ausgezeichneten fahrradfreundlichen Arbeitgebern ist die Stadt Essen ebenfalls deutschlandweit führend. Wir wollen diesen Weg zukünftig weiter gehen, denn die Auszeichnung ist ein Beleg für die erfolgreichen Bemühungen zur Förderung nachhaltiger Mobilität in Unternehmen und Behörden!“
Polizeipräsident Frank Richter sieht die Polizei als einen unabdingbaren Teil der Stadtgesellschaft: "Bis 2035 will die Stadt Essen einen Radverkehrsanteil von 25 Prozent erreichen. Das schont die Umwelt und entzerrt das innerstädtische Verkehrsgeschehen. Wir wollen unseren Beitrag für dieses ehrgeizige Ziel leisten." Schon als Essen 2017 "Grüne Hauptstadt Europas" wurde, kaufte die Polizei Essen als erste Behörde zwei rein elektrische Transporter, um einen ersten Schritt in eine sauberere, klimaschonende Zukunft zu machen.
Zertifiziert wurde der historische, denkmalgeschützte Standort des Polizeipräsidiums an der Büscherstraße, an dem rund 400 Mitarbeiter*innen tätig sind.
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