ifm baut neue Unternehmenszentrale in Essen

30.11.2021

Die ifm-Unternehmensgruppe wird ihre neue Unternehmenszentrale in dem neu entstehenden Büroquartier ESSEN EINS realisieren. 2026 soll der Umzug in die neue ifm-Unternehmenszentrale stattfinden, die rund 500 Meter entfernt von dem jetzigen Standort entsteht. Der Vorstand der ifm-Gruppe gab diesen wichtigen Meilenstein der Firmengeschichte heute im Beisein von Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, und dem geschäftsführenden Gesellschafter der KÖLBL KRUSE GmbH, Dr. Marcus Kruse, bekannt.

Seit 2009 ist die ifm-Unternehmenszentrale in der Friedrichstraße in Essen beheimatet. „Unser Glückaufhaus platzt aus allen Nähten, wir haben schlicht nicht genügend Platz für die gesamte Belegschaft hier in Essen“, sagt Michael Marhofer, Vorstandsvorsitzender der ifm-Unternehmensgruppe. Grund ist der anhaltende Erfolg des vor 52 Jahren in Essen gegründeten Unternehmens, der auf Basis eines globalen Marktes auch in Zukunft fortgesetzt werden soll. Und dieser Erfolg ist natürlich mit einer entsprechend steigenden Anzahl an Beschäftigten verbunden. Erste Funktionsbereiche mussten bereits aus dem Glückaufhaus an dezentrale Standorte umziehen. Aktuell sind knapp 600 Beschäftigte in der Unternehmenszentrale in Essen tätig.

„Um dem steigenden Platzbedarf gerecht zu werden, entsteht auf einem Teilgrundstück des insgesamt 30.000 m² großen Geländes der ehemaligen RWE-Zentrale an der Ecke Huyssenallee und Baedekerstraße in den nächsten Jahren die moderne Unternehmenszentrale, die uns im Gegensatz zum Glückaufhaus eine langfristige Perspektive bietet“, erklärt Christoph von Rosenberg, Vorstand Finanzen ifm-Unternehmensgruppe, einen wichtigen Vorteil des neuen Standorts.

„ESSEN EINS ist der perfekte Standort der neuen ifm-Zentrale“, erklärt Dr. Marcus Kruse. Zeitgemäße Arbeitswelten und moderne Architektur werden den neuen Standort prägen. Die neue ifm-Unternehmenszentrale liegt sehr verkehrsgünstig in der Nähe des Hauptbahnhofs und ist gut mit dem ÖPNV zu erreichen. Insgesamt profitiert ifm von der Gesamtinfrastruktur des Campus ESSEN EINS.

„Ich freue mich sehr, dass die ifm-Unternehmensgruppe in Essen weiter expandiert. Dies ist ein klares Bekenntnis zum Standort Essen. ifm hat hier eine mehr als 50-jährige Tradition, die nun mit dem neuen Unternehmenssitz im Büroquartier ESSEN EINS fortgesetzt wird“, sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Das Projekt ESSEN EINS ist ein weiteres, ausgezeichnetes Statement für die Wirtschaftskraft in Essen. Es reiht sich ein in die Entwicklungsprojekte namhafter Konzerne in unserer Stadt: darunter der opta data Campus, der RWE Campus oder der künftige ALDI Nord Campus.“

Auch der Zeitplan für die neue ifm-Unternehmenszentrale wurde heute vorgestellt: Die jetzt beginnenden Planungen des Neubauprojekts sollen zu einem Baubeginn in 2024 führen. Die Fertigstellung und der Einzug sind spätestens für 2026 vorgesehen. „Wir freuen uns schon heute auf unsere neue moderne Unternehmenszentrale im Herzen der Stadt Essen“, betont Michael Marhofer, „in der wir unseren positiven Geschäftstrend langfristig fortsetzen können.“

„Der Umzug in die neue Unternehmenszentrale innerhalb der Stadtgrenzen unterstreicht die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes und zeigt, dass Essen die idealen Rahmenbedingungen bietet, um als Unternehmen wachsen zu können und erfolgreich zu sein“, sagt Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH.

ESSEN EINS

Bereits 2016 sicherte sich KÖLBL KRUSE das rund drei Hektar große Grundstück zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof, Philharmonie, Bismarckstraße und Huyssenallee – mit direkter Anbindung an die A40 – für eine Neubebauung. Nach dem Auszug der RWE AG im Sommer 2020 folgte im September 2020 der Abbruchbeginn der Bestandsgebäude auf dem Areal. Spätestens im Sommer 2022 wird die Rückbaumaßnahme abgeschlossen sein. Mit ESSEN EINS entsteht ein Büroquartier in exklusivster Lage – daraus leitet sich auch der Markenname des Quartiers „ESSEN EINS“ ab – mit flexiblen Büroflächen, die auf dem Essener Büromarkt dringend benötigt werden.

Über die ifm-Unternehmensgruppe

Messen, steuern, regeln und auswerten – wenn es um wegweisende Automatisierungs- und Digitalisierungstechnik geht, ist die ifm-Unternehmensgruppe der ideale Partner. Seit der Firmengründung im Jahr 1969 entwickelt, produziert und vertreibt ifm weltweit Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung. Als einer der Pioniere im Bereich Industrie 4.0 entwickelt und implementiert ifm ganzheitliche Lösungen für die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette „vom Sensor bis ins ERP“. Heute zählt die in zweiter Generation familiengeführte ifm-Unternehmensgruppe mit mehr als 7.300 Beschäftigten zu den weltweiten Branchenführern. Dabei vereint der Mittelstandskonzern die Internationalität und Innovationskraft einer wachsenden Unternehmensgruppe mit der Flexibilität und Kundennähe eines Mittelständlers.

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V.l.n.r.: Dr. Marcus Kruse (geschäftsführender Gesellschafter der KÖLBL KRUSE GmbH), Thomas Kufen (Oberbürgermeister der Stadt Essen) und Michael Marhofer (Vorstandsvorsitzender der ifm-Unternehmensgruppe). Foto: ifm

Mit ESSEN EINS entsteht ein Büroquartier in exklusivster Lage. Foto: www.luftbild-blossey.de
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