Förderzusage des Bundes: Stadt Essen erhält 252.000 Euro für den Prozess zur Innenstadtentwicklung "Zukunft.Essen.Innenstadt"

30.11.2021

Die Stadt Essen kann sich über eine Förderzusage aus dem Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" freuen: 252.000 Euro bekommt Essen für die Erarbeitung eines Leitbildes und Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK). Das Bundesprogramm fördert solche konzeptionellen Maßnahmen von Städten, die Weichen für eine nachhaltige Innenstadt- und Zentrenentwicklung stellen. Die Städte können damit vor allem den Auswirkungen der Corona-Pandemie begegnen und zwar mit langfristiger Perspektive und Planung.

Der Rat der Stadt Essen hatte bereits am vergangenen Freitag, 26. November, der Erstellung eines Integrierten Entwicklungskonzepts für die Essener Innenstadt zugestimmt. Die Verwaltung wird damit im nächsten Jahr (2022) ein Leitbild für die Essener Innenstadt entwickeln, das den Zielen und Vorstellungen aller beteiligten Akteurinnen*Akteure für eine attraktive und lebenswerte Innenstadt entspricht. Darauf aufbauend wird ab 2023 dann ein Integriertes Entwicklungskonzept erarbeitet, aus dem sich klare Maßnahmen ergeben, die ab 2024 umgesetzt werden können. Ein Großteil der Kosten soll über Fördergelder gedeckt werden. Mit der Zusage des Bundesförderprogramms ist damit ein erster wichtiger Schritt getan.

Bestandteil der Innenstadtentwicklung sind auch Projekte wie das Sofortprogramm Innenstadt NRW, bei dem nicht nur leerstehende Ladenlokale an- und weitervermietet werden, sondern auch ein Reallabor für den Willy-Brandt-Platz geplant ist. Dabei sollen neue Möglichkeiten für die Gestaltung des Platzes ausgelotet werden. Auch dafür können die Fördergelder aus dem Bundesprogramm nun eingesetzt werden.

Zum Hintergrund

Der Rat der Stadt Essen hatte die Stadtverwaltung bereits im März dieses Jahres beauftragt, die Entwicklung der Essener Innenstadt weiter voranzutreiben. Daraufhin wurde ein Handlungsplan zur Erstellung eines Integrierten Entwicklungskonzeptes erstellt. Für diesen Prozess "Zukunft.Essen.Innenstadt" wurde nun der Weg frei gemacht. Die Stadt Essen hat gemeinsam mit der EMG - Essen Marketing GmbH bereits viele größere und kleinere Maßnahmen zur Aufwertung der Innenstadt vorangetrieben, wie etwa die Aufstellung großer Blumenkübel oder die Bepflanzung von Baumbeeten, oder durch verschiedene Beleuchtungselemente (wie etwa die "Fiesta-Krone" über dem Kennedyplatz). Auch Projekte wie das Sofortprogramm Innenstadt NRW für die Essener Innenstadt und das Stadtteilzentrum Borbeck werden ebenso parallel zum Prozess umgesetzt.

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