Heute (10.12.) eröffnete Oberbürgermeister Thomas Kufen die 154. Sitzung des Personal- und Organisationsausschusses des Deutschen Städtetages auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Der erste Teil der Sitzung fand bereits am Vortag (09.12.) in der Villa Hügel statt, dem ehemaligen Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp und heutigem Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands.
Die Themen des Personal- und Organisationsausschusses waren sehr vielfältig. Es wurde zum Beispiel über die Bürokonzepte für das Rathaus der Zukunft, die personellen Entwicklungen in den Kommunen, Fragen zur Umsetzung des Koalitionsvertrags, den aktuelle Status des Mobilfunkausbaus und den Schutz der kommunalen Beschäftigten vor Gewalt gesprochen. Auch die Bewältigung der Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Krankenhäuser standen auf der Tagesordnung.
Oberbürgermeister Thomas Kufen nutzte die Gelegenheit und machte zudem auf die Entwicklungen in Essen sowie zukünftige Vorhaben aufmerksam: "Essen ist eine Stadt im Aufbruch. An vielen Orten der Stadt entstehen durch umfangreiche Baumaßnahmen neue Quartiere, oftmals mit einer Nutzungsmischung aus Wohnen und Arbeiten. Daneben wollen wir die Innenstadt als Treffpunkt und Erlebnisraum mit hoher Aufenthalts- und Verweilqualität gestalten. Mit dem Entwicklungsprojekt 'Freiheit Emscher' schaffen wir ein neues urbanes Zentrum für die Metropole Ruhr und generieren gemeinsam mit der Stadt Bottrop zahlreiche Arbeitsplätze auf einer Fläche von 150 Hektar der ehemaligen Bergbauflächen. Mit dem Sonderinvestitionsprogramm der Stadt Essen werden bis zum Jahr 2024 zahlreiche Baumaßnahmen durchgeführt und das Essener Stadtbild positiv gestaltet. Ermöglicht wird dies durch Fördermittel von Bund und Land. Dazu gehören verschiedene Vorhaben für Kindertagesstätten, Schulen sowie Verwaltungsgebäude, Straßen und Plätze aber auch Sportanlagen".
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