Informationen zum Einkommen der Bevölkerung sind ein wichtiger Baustein der Stadtentwicklungsplanung. Die Daten können aufschlussreiche Informationen zur ökonomischen Situation der Essener Bürger*innen liefern. Mit der Ermittlung des monatlichen Bruttoarbeitsentgelts lassen sich Aussagen zur Höhe der Entlohnung der sozialversicherungspflichtigen Haupttätigkeit der Essener Bürger*innen – aufgeteilt nach Stadtteilen – treffen. Erstmals hat die Bundesagentur für Arbeit solche Daten aus der Entgeltstatistik für Essener Stadtteile zum Stichtag 31. Dezember 2020 als Sonderauswertung zur Verfügung gestellt.
Das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen berichtet mit dem Beitrag zur Stadtforschung 76 "Bruttoarbeitsentgelte sozialversicherungspflichtig Beschäftigter am Wohnort Essen" (siehe rechts) mit Hilfe dieser Datenreihe über die Situation in den Essener Stadtteilen. Erfasst und in einer kleinräumigen Analyse zusammengestellt werden die unterschiedlichen Entgeltklassen der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte, das mittlere Arbeitsentgelt (Median) der in Essen lebenden Frauen und Männer, Deutschen und Nichtdeutschen und verschiedener Altersgruppen sowie der Niedriglohnbereich.
Um die in Essen anzutreffenden Strukturen einordnen zu können, erfolgt abschließend ein Vergleich mit benachbarten Großstädten vergleichbarer Größe – Dortmund, Düsseldorf und Duisburg – und Nordrhein-Westfalen (NRW) als überregionale Gebietseinheit.
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