Am 24. Januar wurde am frühen Morgen im Stadtteil Essen-Kupferdreh ein Geldautomat gesprengt. Von der Sprengung des Geldautomaten sind auch ein Wohnhaus und Geschäfte im unmittelbaren Umfeld betroffen. Auch nach den ersten Aufräumarbeiten sind die Ausmaße der Sprengung noch sichtbar. Die Wucht der Detonation zersplitterte die Schaufensterscheiben der angrenzenden Geschäfte oder beschädigte diese so stark, dass sie nur noch mit Klebeband zusammengehalten werden. Die Wohnung direkt über der Bankfiliale wird für einige Monate nicht bewohnbar sein. Die Polizei fahndet noch nach den Tätern.
Oberbürgermeister Thomas Kufen war am Samstag (29.01.) gemeinsam mit Ordnungsdezernent Christian Kromberg, dem örtlichen Ratsvertreter Dirk Kalweit und Vertreter*innen der Polizei in Kupferdreh, um die Sachlage vor Ort zu betrachten und den direkten Austausch mit den Betroffenen zu suchen. "Das persönliche Gespräch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Geschäftsleuten war mir sehr wichtig. Zum Glück sind keine Personen zu Schaden gekommen", so Thomas Kufen. Der Familie, die ihre Wohnung verlassen musste, sicherte der Oberbürgermeiste seine Unterstützung zu.
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