Heute (03.02.) besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Vertreter*innen des Fachbereichs Schule und der Immobilienwirtschaft der Stadt Essen das Interim an der Immelmannstraße für die beiden Grundschulen Schillerschule und Johann-Michael-Sailer-Schule in Schonnebeck.
Vor gut einem Jahr hatte die Politik sich für die Auslagerung der beiden Grundschulen in Modulbauten ausgesprochen, da das Gebäude der Schulen in Folge von Bodensenkungen durch den Bergbau seit Jahrzehnten schief steht. Auf einer Länge von rund 60 Metern berechnet, kippt das gemeinsame Gebäude der Schillerschule und Johann-Michael-Sailer-Schule an der Immelmannstraße um etwa 1,70 Meter.
Anfang Januar konnte nun der Umzug der beiden Schulen in das Interim erfolgen, das rund 5 Millionen Euro kostet. Der Außenbereich wird in den kommenden Wochen fertiggestellt, neben einem Pausenhof sollen dann auch ein Kletterturm mit Netztunnel und eine Röhrenrutsche entstehen. Bis es soweit ist, nutzen die Kinder den bisherigen Schulhof in den Pausen. Beide Schulen erhalten jeweils ein neues Schulgebäude, nach Abriss des alten Gebäudes werden diese aber nicht vor dem Jahr 2028 bezugsfertig sein.
"Ich freue mich, dass die Schülerinnen und Schüler seit Jahresbeginn in den neuen Schulpavillons unterrichtet werden können – ganz besonders, weil jetzt wieder geradeaus gelernt werden kann. Der Schiefstand des alten Gebäudes hat immer wieder gesundheitliche Probleme zu Tage gefördert und einen normalen Schulalltag schwierig gestaltet. Ab jetzt steht wieder das Lernen im Mittelpunkt. Ein besonderer Dank geht an die ausführenden Kräfte der Immobilienwirtschaft und des Fachbereichs Schule, aber insbesondere an die Lehrerinnen und Lehrer beider Schulen, die sich für die Kinder und ein gutes Lernumfeld stark gemacht haben", so das Stadtoberhaupt.
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