Anlässlich der derzeit herrschenden Spannungen zwischen der Ukraine und Russland haben die Essener Kirchen heute (17.02.) zu einem ökumenischen Friedensgebet in die Marktkirche Essen eingeladen. Auch Bürgermeisterin Julia Jacob nahm die Einladung von Superintendentin Marion Greve und Stadtdechant Jürgen Schmidt an und am Friedensgebet teil.
Gemeinsam wollen die Essener Kirchen somit einen geistlichen Impuls für Freiheit, Menschenwürde und ein friedliches Zusammenleben geben. "Ich bin sehr stolz darauf, dass sich viele Menschen auf den Weg in die Marktkirche gemacht haben, um gemeinsam ein Zeichen für Frieden in Europa zu setzen", so Bürgermeisterin Jacob, die die Notwendigkeit des Dialogs in der aktuellen Zeit betonte: "Wir sollten gemeinsam danach suchen, was uns verbindet und näherbringt. Wichtig ist, dass wir im Gespräch bleiben, den Dialogfaden nicht abreißen lassen und dass wir respektvoll miteinander umgehen. Nur so können bestehende Vorurteile und Ängste abgebaut werden – oder bestenfalls gar nicht erst entstehen."
Das Friedensgebet fand unter Einhaltung aller notwendigen und aktuelle geltenden Hygienemaßnahmen statt und war auf 65 Teilnehmer*innen beschränkt.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse
