Hinweis an die Redaktionen: In dieser Meldung wurde am Montag, 21. Februar, um 13:45 Uhr, eine Korrektur vorgenommen. In der ursprünglichen Meldung war von 35 Wohnungen die Rede, die komplett ausgebrannt sind. Es gibt allerdings 39 betroffene Wohnungen, wovon der Großteil ausgebrannt ist. Die nachfolgende Meldung wurde entsprechend korrigiert:
In der Nacht hat es einen Großbrand in einem Wohnkomplex im Essener Westviertel gegeben. Betroffen sind 39 Wohnungen, davon ist der Großteil ausgebrannt. Seit den frühen Morgenstunden werden 128 betroffene Anwohner*innen in einer Betreuungsstelle versorgt. Zum jetzigen Stand gibt es zum Glück nur drei leicht verletzte Personen.
Seit den frühen Morgenstunden sind rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Polizei, der Hilfsorganisationen sowie Notfallseelsorger im Einsatz.
Unterbringung wird organisiert
Die Stadtverwaltung organisiert derzeit das Nötigste, um vom Brand betroffene Personen zu versorgen. Medikamente, Hygieneartikel sowie Kleidung werden zur Verfügung gestellt. 27 Menschen müssen für einen längeren Zeitraum untergebracht werden, alle anderen konnten sich selbst eine Unterbringung organisieren.
Sachspenden können derzeit nicht angenommen werden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht absehbar, was benötigt wird.
Wer spenden möchte, kann dies über ein eingerichtetes Spendenkonto tun.
Spendenkonto des Caritasverbands für die Stadt Essen:
IBAN: DE09360602950069960057
BIC: GENODED1BBE - Bank im Bistum
Stichwort: Großbrand Essen
Bürgerhotline unter der Telefonnumer 115 geschaltet
Unter der Telefonnummer 115 der Stadtverwaltung können sich betroffene Bürger*innen informieren.
Außerdem werden auf https://www.essen.de/essenaktuell/grossbrand.de.html wichtige Fragen rund um den Großbrand beantwortet sowie laufend aktuelle Informationen zur Verfügung gestellt.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
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