Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen Sitzung (23.02.) die Revitalisierung des Kriminalpräventiven Rates (KPR) beschlossen. Mit dem Beschluss wird die Stadtverwaltung beauftragt, die notwendigen organisatorischen und personalwirtschaftlichen Kapazitäten zu schaffen.
Ziel des KPR ist es, die urbane Sicherheit in der Stadt zu stärken und frühzeitig mit gezielten und inklusiven Maßnahmen Kriminalität vorzubeugen, das Sicherheitsgefühl zu verbessern und das friedliche Miteinander in der Stadt zu fördern. Der KPR soll zukünftig als zentrales Koordinierungs- und Steuerungsgremium sowie Impulsgeber eingerichtet werden. Nach dem von der Verwaltung vorgelegten Konzept, das bereits in verschiedenen Ausschüssen vorgestellt und von diesen empfohlen wurde, zählen zu den Aufgaben des KPR die Bündelung von Fachwissen, die Entwicklung von Konzepten, die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen, die Beteiligung an Projekten, die Beratung und Information des Oberbürgermeisters und der politischen Gremien sowie die Aufklärung und Information der Bürger*innen.
Für die Neuausrichtung des KPR und die Umsetzung dieser Aufgaben hat der Rat der Stadt nun die Bereitstellung finanzieller Mittel in Höhe von rund 60.000 Euro pro Jahr sowie eine Anschubfinanzierung für Sachmittel für die Arbeit mit Außenwirkung in Höhe von 10.000 Euro beschlossen. Die benötigten personellen und finanziellen Ressourcen werden im Haushalt 2022 bereitgestellt.
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