Machbarkeitsstudie zu den Entwicklungspotenzialen des Stadthafens Essen

23.02.2022

Mit dem Ziel, Möglichkeiten für künftige Nutzungspotenziale und Betriebsmöglichkeiten im Rahmen des Entwicklungskonzepts "Freiheit Emscher" aufzuzeigen, soll die Stadtverwaltung eine Machbarkeitsstudie für das Areal des Essener Stadthafens erstellen. Dafür sprach sich der Rat der Stadt Essen in seiner heutigen Sitzung (23.02.) aus.

Im Rahmen der Erstellung dieser Machbarkeitsstudie sollen sowohl die Nutzung der Anbindung an Schiene, Hafen und Autobahn sowie die mögliche Erhaltung und Nutzung des Hafenbeckens aber auch die Möglichkeiten als Industrie- und bzw. oder Gewerbestandort berücksichtigt werden. Insbesondere soll eine zu intensivierende Nutzung der Wasserstraße mit dem Ziel, möglichst viele Güter über den Wasserweg zu bewegen, überprüft werden. Insgesamt soll die verbesserte Einbindung des Stadthafens in das Gesamtverkehrskonzept Essener Norden berücksichtigt werden. Gleiches gilt für etwaige Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten auf dem Areal im Essener Norden. Darüber hinaus soll die Nutzung des Stadthafens hinsichtlich des Zukunftsthemas Wasserstoff überprüft werden.

Im Vorfeld der Erstellung der Machbarkeitsstudie soll durch die Verwaltung zunächst eine Bestandsanalyse erstellt werden, aus der aktuelle Nutzungen sowie bestehende Infrastruktur oder Eigentumsverhältnisse hervorgehen. Auf dieser Analyse erfolgen dann weitere Beratungen und Entscheidungen in den politischen Gremien. Erste Ergebnisse sollen bis zum vierten Quartal präsentiert werden.

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