Rosenmontag in Essen: erneut Blutspende statt Konfetti

28.02.2022

Wie bereits im letzten Jahr stand auch der diesjährige Rosenmontag nicht wie sonst im Zeichen von Kostümen, Konfetti und Kamelle. Stattdessen überschatten der Krieg in der Ukraine sowie die Corona-Pandemie den Höhepunkt der Karnevalszeit. "Dass der Karneval neben der Corona-Pandemie nun noch von einem weiteren schlimmen Ereignis erschüttert wird, tut uns allen weh und mir für alle Essener Karnevalistinnen und Karnevalisten aufrichtig leid", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Der Karneval steht für Freiheit und die Stimme des Volkes und überlebt jeden Krieg", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Dort, wo in Essen sonst der Rosenmontagszug losrollt, rief am heutigen Montag (28.2) das Stadtoberhaupt in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz wie im vergangenen Jahr zur Blutspende auf. "Gerade in der aktuellen Zeit ist jedes Zeichen der Hilfsbereitschaft und Solidarität ein gutes Zeichen. Blutkonserven können Leben retten. Deshalb kann ich nur dazu ermutigen, Blut zu spenden", so Thomas Kufen, der die Schirmherrschaft für die Blutspende-Aktion übernahm. Auch das Essener Prinzenpaar sowie das Kinderprinzenpaar ließen es sich am Rosenmontag nicht nehmen und waren bei diesem besonderen Termin an der vor Ort an der Messe Essen.

Jede einzelne Blutspende, die in der Regel nicht länger als eine Stunde dauert, kann bis zu drei Leben retten. Auf der Website des DRK-Blutspendedienst West erfahren Interessierte mehr über den Ablauf einer Blutspende. Zudem informiert das Rote Kreuz auf seiner Website zum Coronavirus und zu weiteren Blutspende-Aktionen.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen besucht als Schirmherr die Blutspendeaktion in der Messe. Mit dabei auch Stadtdirektor Peter Renzel, das Essener Prinzenpaar und FEK e.V..
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