Vom 14. Juli bis 15. Juli 2021 sorgte Tief "Bernd" auch in Essen für Starkregen. In Folge dessen traten die Ruhr sowie der Deilbach die Ufer und richteten insbesondere in den Stadtteilen Kupferdreh, Steele, Horst und Kettwig erhebliche Schäden an. Im Anschluss an die Hochwasserkatastrophe halfen zahlreiche Organisationen und Ehrenämtler*innen, die Schäden zu beseitigen.
Am gestrigen Montag (14.03.) verlieh Oberbürgermeister Thomas Kufen an Fluthelfende des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr im Essener Rathaus Bandschnallen der Stadt Essen. Das Stadtoberhaupt dankte damit Christoph Schulte, Oberstleutnant des Kreisverbindungskommandos, Henning Gieske, Oberstleutnant des Kreisverbindungskommandos, und Simon C. Colombo, Korvettenkapitän des Kreisverbindungskommandos, in der 22. Etage für ihren Einsatz, mit dem sie die Versorgung von betroffenen Essener*innen in der Zeit nach dem Hochwasser sichergestellt haben.
"Die erschreckenden Bilder der Überschwemmung und die Verwüstungen werde ich so schnell nicht wieder vergessen", so Thomas Kufen. "Doch zugleich bin ich als Oberbürgermeister dieser Stadt sehr glücklich darüber, dass innerhalb kürzester Zeit Unterstützung aus den unterschiedlichsten Bereichen eintraf und uns bei den Aufräumarbeiten und bei der Versorgung betroffener Bürgerinnen und Bürger mit helfenden Händen zur Seite stand."
Unmittelbar nach dem Hochwasser hatte die Bundeswehr eine Behelfsbrücke im Gewerbegebiets Prinz-Friedrich-Straße in Essen-Kupferdreh aufgebaut, um den Logistikverkehr auf dem Gelände sicherzustellen. Beteiligt war hierbei auch das Kreisverbindungskommando. Für diesen Einsatz bedankte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der gestrigen Ehrung im Namen der Stadt Essen: "Ihr Beitrag zur Errichtung und zum Rückbau der Behelfsbrücke war für die betroffenen Menschen von unschätzbarem Wert und ich freue mich sehr, Ihnen heute persönlich danken und die Bandschnallen der Stadt Essen verleihen zu dürfen."
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