Zum Austausch zwischen Vertreter*innen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in NRW, der Politik sowie Verwaltung und der Wissenschaft fand am Montagabend (14.03.) ein Gespräch zum Thema "Wohnungs- und Immobilienwirtschaft" statt. Eingeladen hatte der BFW Landesverbandes Nordrhein-Westfalen e.V., der Verband der mittelständischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.
Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte die Teilnehmer*innen in die Räumlichkeiten der gastgebenden Harfid GmbH in der Lindenallee. "Ausreichend attraktiven Wohnraum für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und unterschiedliche Bedarfe zu schaffen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit", so das Essener Stadtoberhaupt. "Deshalb engagieren wir uns als Stadt Essen mit unserem Tochterunternehmen Allbau GmbH seit vielen Jahren erfolgreich für den Bau von geförderten Mietwohnungen und -häusern sowie Eigentumswohnungen." Thomas Kufen betonte zugleich, dass mit einer Entspannung der Lage auf dem Mietwohnungsmarkt auch in den kommenden Jahren kaum zu rechnen sei.
Außerdem, so Kufen, sei neben dem Wohnungsbau auch die Förderung der Industrie und die Bereitstellung von Gewerbeflächen ein wichtiges Anliegen der Stadt Essen. Als Beispiel führte er das neue Stadtviertel ESSEN 51. im nördlichen Bereich des Krupp-Gürtels an, wo auf über 50 Hektar ein modernes und lebenswertes Quartier zum Wohnen, Arbeiten und für die Freizeitgestaltung entsteht.
"Den aktuellen Herausforderungen in Zusammenhang mit der Schaffung von Wohnraum müssen Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft gemeinsam begegnen und durch innovative Ideen und Konzepte Lösungen für den modernen Wohnungsbau entwickeln. Deshalb freue ich mich, dass wir bei der heutigen Veranstaltung in den Dialog und die Diskussion treten."
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