Am kommenden Samstag, 26. März, findet von 12 bis 16 Uhr vor der Marktkirche in der Innenstadt eine Schnibbelküche statt, an der sich interessierte Bürger*innen beteiligen können.
Ziel ist es, auf die Problematik der Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Bei der Schnibbelküche vor der Marktkirche sollen so gerettetes Obst und Gemüse die Chance bekommen, doch noch auf dem Teller zu landen und Wertschätzung zu erfahren. Denn jedes Jahr landen weltweit etwa 30 Prozent der hergestellten Lebensmittel aus verschiedenen Gründen auf dem Müll.
An der Aktion, die Teil der Initiative "Städte gegen Food Waste" ist, der sich die Stadt Essen im Februar angeschlossen hat, beteiligen sich unter anderem auch die Grüne Hauptstadt Agentur der Stadt Essen, der Ernährungsrat Essen e.V. und Foodsharing Essen und informieren vor Ort über die Themen Lebensmittel und deren Rettung vor dem Müll. Es gelten die aktuellen Corona-Regelungen.
Deutschlandweit bringt die Initiative "Städte gegen Food Waste" engagierte Städte in einem Netzwerk zusammen, um die Lebensmittelrettung auf lokaler Ebene maßgeblich voranzutreiben. Zehn Städte haben sich dem Netzwerk angeschlossen: Neben Essen sind auch Bochum, Bonn, Dresden, Frankfurt am Main, Kassel, Kiel, Köln, Mainz und Saarbrücken dabei.
Weitere Informationen zur Initiative "Städte gegen Food Waste" finden Interessierte auf staedtegegenfoodwaste.de. Zur Teilnahme der Stadt Essen an der Initiative gibt es unter www.essen.de/städtegegenfoodwaste weitere Informationen.
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