Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets führen in Berlin Gespräche mit Regierungsvertretern und Fraktionsspitzen fort

23.03.2022

Gemeinsam mit dem Kommunalrat im Regionalverband Ruhr (RVR) setzen wir den Berlin-Ruhr-Dialog fort – dieses Mal allen voran mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Wichtiges Ziel unserer gemeinsamen Delegationsreise ist es, mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Mitgliedern seines Kabinetts die drängenden Herausforderungen bei der Entwicklung der Metropole Ruhr zu beraten.

"Wir wollen den Wandel in unserer Region aktiv gestalten, das bedeutet, in unsere Infrastruktur zu investieren: in Schulen, Straßen und Schienen. Unsere Region klimagerecht umzubauen, indem wir als neue Energiequelle verstärkt Wasserstoff einsetzen", so der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Zugleich müssen wir aber gerade in diesen Zeiten unsere Energieversorgung sichern können.“ Deshalb hat die Delegation unter anderem mit dem Bundeskanzler darüber gesprochen, wie Berlin beim Abbau der Altschulden entlasten kann. "Und wir brauchen jetzt konkrete Zusagen darüber, wie wir gemeinsam die Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine meistern", so Kufen weiter.

Nach dem heutigen (23.03.) Gespräch im Bundeskanzleramt und den Bundesministerien für Finanzen sowie für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geht es morgen (24.03.) um weitere drängende Themen dieser Zeit, unter anderem mit den Bundesministerien für Verkehr und Digitales und des Inneren und für Heimat. "Ich hoffe weiter auf gute Gespräche und darauf, dass wir etwas aus Berlin für unsere Region mitbringen können", sagt Kufen abschließend.

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Oberbürgermeister und Landräte des Ruhrgebiets auf Delegationsreise in Berlin
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