Auch in diesem Jahr können engagierte Bürger*innen für ihr "grünes" Projekt, das die Ziele der Grünen Hauptstadt Essen unterstützt, einen Antrag auf einen Zuschuss bis maximal 1.000 Euro bei der Grünen Hauptstadt Agentur einreichen – ein Eigenanteil ist nicht zu leisten. Essener*innen, die noch rechtzeitig einen Antrag auf Förderung von Klimaschutz-Ideen im Rahmen der Ideenbörse 2022 einreichen wollen, müssen sich allerdings beeilen. Die Möglichkeit einer Antragstellung läuft am Donnerstag, 31. März, aus. Die Antragstellung ist ausschließlich online unter www.essen.de/ideenboerse2022 möglich.
In den vergangenen Jahren spannten nachhaltige Projekte im gesamten Stadtgebiet einen weiten Bogen: Beispiele sind das Fledermausprojekt des Naturschutzvereins Volksgarten e.V., die Anlage eines Kräuter- und Heilpflanzengarten durch den Geschichts- und Kulturverein Werden e.V., Workshops zur bienen- und insektenfreundlichen Flächengestaltung der Stadtteilinitiative "Altenessen.blüht", die Anlage eines Baumbestimmungspfades im Stadtgarten der Jungen Union oder ein Naturkosmetik-Workshop für Mädchen des BDKJ / Stadtverband Essen.
Das Format
Seit dem Start der Ideenbörse im Grüne-Hauptstadt-Jahr 2017 werden durch die Grüne Hauptstadt Agentur jährlich rund 60.000 Euro für die Förderung von Bürgerprojekten bereitgestellt.
Bisher wurden so insgesamt fast 460 Projekte durch die "Ideenbörse der Grünen Hauptstadt" gefördert. Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen können ihre "grünen Ideen" einreichen. Dabei sind der Kreativität der Bürger*innen keine Grenzen gesetzt und der Weg zur Förderung ist einfach: Voraussetzungen für eine Bewerbung sind lediglich, dass die Projekte öffentlich zugänglich sind, der*die Antragsteller*innen keinen wirtschaftlichen Nutzen haben und die Ziele der Grünen Hauptstadt unterstützt werden.
Eine Jury aus Bürgerschaft, Verwaltung, Forschung und Wirtschaft entscheidet aus fachlicher Sicht über die Auswahl der Projekte. Pro Person kann nur ein Projekt gefördert werden.
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