Stadtdirektor Peter Renzel und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann haben am heutigen Montag (28.03.) am Essener Universitätsklinikum krebskranke Kinder aus der Ukraine besucht.
Zahlreiche Geflüchtete aus der Ukraine sind in Folge des Krieges auch in Essen angekommen. Unter den Geflüchteten sind auch krebskranke Kinder, die in der Ukraine bereits behandelt wurden, ihre Therapie aber nicht fortsetzen konnten. Für eine schnellstmögliche Aufnahme der Therapie und um eine problematisch, zu lange Unterbrechung einer Krebsbehandlung zu vermeiden, werden die Kinder mit Hilfe der modernsten Technik der Tumortherapie des Essener Universitätsklinikums weiterbehandelt.
Gemeinsam mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann begab sich Stadtdirektor Peter Renzel zur Klinik für Kinderheilkunde III, um die Kinder zu besuchen und die Gegebenheiten vor Ort zu besichtigen. Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor, und Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikum Essen, führten den Stadtdirektor und den Gesundheitsminister durch die Räumlichkeiten und erläuterten das vom Klinikum abgedeckte Leistungsspektrum der Krebsbehandlung. Für eine ganzheitliche Betreuung der Kinder steht hier für die Kinder und die Angehörigen auch ein Spielzimmer zur Verfügung. Derzeit befinden sich drei ukrainische Patient*innen in der Klinik III in Behandlung. Für weitere mögliche Behandlungsaufnahmen sollen Vorbereitungen getroffen werden.
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