Anfang März stellte Grün und Gruga das Parkentwicklungskonzept 2029 vor, in dem Strategien, Ausrichtungen und ganz konkrete Projekte aufgeführt werden, um den Grugapark bis zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2029 deutlich weiterzuentwickeln und zukunftsfähig aufzustellen.
Heute (25.05.) verabschiedete der Rat der Stadt das Konzept und beauftragt die Verwaltung unter anderem damit, für die erste Projektphase bis zum Jahr 2024 die vorgesehenen personellen Mehrbedarfe von bis zu 22 Planstellen sowie benötigte Haushaltsmittel in Höhe von bis zu 5,45 Millionen Euro zu konkretisieren.
Insgesamt beschreibt das Parkentwicklungskonzept die folgenden fünf Handlungsziele, zu denen im Laufe des Prozesses über 50 konkrete Projekte entwickelt wurden:
1. Der Grugapark wird zur Präsentationsplattform für Klimafragen
2. Der Grugapark wird einheitlicher und nachhaltiger gestaltet
3. Der Grugapark entwickelt einen Pflege- und Erhaltungsplan
4. Der Grugapark ist einladend und setzt auf Gastfreundschaft und Service
5. Der Grugapark schenkt Erlebnisvielfalt
Demnach sollen bis zum 100. Geburtstag des Grugaparks im Jahr 2029 unter anderem Bauprojekte in Zusammenhang mit der Umgestaltung oder Erneuerung der Gastronomieangebote, oder Digitalisierungsprojekte, wie W-Lan oder Online-Ticketing, realisiert werden. Hinzukommen sollen außerdem die Einführung eines Erhaltungsmanagements, die Umsetzung neuer Gärten oder Blühwiesen aber auch die Initiierung von Kunstprojekten oder der Weiterentwicklung des Tierbereichs und des Spiel- und Sportangebots.
Um alle Maßnahmen des Konzeptes umsetzen zu können, benötigt der Grugapark in den nächsten Jahren neben personellen Ressourcen auch weitere finanzielle Mittel. Durch die Zustimmung des Rates der Stadt Essen zum Parkentwicklungskonzept sollen die notwendigen Planungen nun weiter konkretisiert und vorangetrieben werden.
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