Oberbürgermeister Kufen beim traditionellen Stadtempfang zum Fastenmonat Ramadan

06.04.2022

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte am Dienstag (05.04.) wieder der traditionelle Stadtempfang zu Beginn des Fastenmonats Ramadan und für ein gemeinsames abendliches Fastenbrechen stattfinden, an dem auch Oberbürgermeister Thomas Kufen teilnahm.

"Der Ramadan-Monat ist für Musliminnen und Muslime eine besondere Zeit", begrüßte das Stadtoberhaupt die anwesenden Gäste. "In diesen Wochen wird der verbindenden Charakter der Fastenzeit deutlich, in der Menschen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen zusammenkommen, in guter Tradition über religiöse Unterschiede hinweg gemeinsam mit den Musliminnen und Muslimen das Fastenbrechen begehen." Nachdem in den vergangenen zwei Jahren der Stadtempfang zum gemeinsamen Fastenbrechen nicht gefeiert werden konnte, freute sich das Stadtoberhaupt jetzt über das Zusammenkommen im Essener Rathaus.

Für den kommenden Monat hob der Oberbürgermeister angesichts der aktuellen Ereignisse besonders die solidarischen und verbindenden Impulse des Fastenmonats hervor: "Er ist auch ein Monat des Innehaltens, der Hinwendung zu anderen Menschen, insbesondere den Hilfsbedürftigen. Das Miteinander und auch die Hilfsbereitschaft spielen in diesem Monat eine besondere Rolle. Unseren muslimischen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich eine gesegnete Ramadanzeit. Möge der Fastenmonat auch in unserer Stadt Segen bringen und für das weitere gute Zusammenleben der Menschen in Essen sorgen."

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Gemeinsames Fastenbrechen im Essener Rathaus (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Thomas Kufen, Galina Borchers, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums, Halil Dalifi, Islamisches Kulturzentrum für Albaner e.V., und Stadtdirektor Peter Renzel.
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