Am Samstag, 9. April, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen das Projekt "Lange Wand – StreetArt interkulturell in Bochold".
Ziel des Projektes ist die Aufwertung des Stadtteils Bochold, insbesondere im Umfeld des "wilden Automarktes" durch die Schaffung von Öffentlichkeit. Bei dem Projekt wurde die graue Wand entlang der unteren Bottroper Straße mit Hilfe von etwa 40 Graffiti-Künstler*innen aus ganz Deutschland in ein 258 Meter langes Kunstwerk verwandelt. Zudem durften sich rund 20 Jugendliche in einem Workshop selbst an der Spraydose ausprobieren. Die Workshop-Plätze wurden gezielt an Jugendliche aus Bochold vergeben.
Oberbürgermeister Thomas Kufen ließ es sich nicht nehmen, bei dem Projekt vorbeizuschauen. "Was leider 2017 im Grüne Hauptstadtjahr nicht geklappt hat, wird jetzt professionell nachgeholt: 'Die Mauer muss weg' an der unteren Bottroper Straße. Dieses tolle Projekt und Fest für Graffiti-Fans, Anwohner- und Nachbarschaft wird den Stadtteil definitiv aufwerten; er bekommt ein attraktives Highlight. Deshalb habe ich sehr gerne die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Ich danke allen Beteiligten: den Künstlerinnen und Künstlern, den mitwirkenden Kindern und Jugendlichen, den Organisatoren vom BIGWAM e.V. und der Künstlergruppe HAFENDAMPF, dem Quartiersmanagement für Bochold und Altendorf und allen weiteren Mitwirkenden".
Das Projekt fand vom 9. bis 10. April statt. Umgesetzt wurde das Ganze von der "Bürgerinitiative gegen den wilden Automarkt" (BIGWAM e.V.) in Kooperation mit der Künstlergruppe "HAFENDAMPF" sowie dem Quartiersmanagement der Stadt Essen für die Bezirke Altendorf und Bochold. Realisiert wurde das Projekt aus dem Verfügungstopf der Städtebauförderung von Bund und Land für das Stadtteilprojekt West ("Soziale Stadt – Investitionen im Quartier"). Die Workshops für die Jugendlichen wurden aus den Förderprogrammen "Kulturrucksack" und "Aufholen nach Corona" finanziert.
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