Gestern (25.04.) wurde die Grünanlage Elisenplatz im Ostviertel wiedereröffnet. Die Umgestaltung der Grünanlage Elisenplatz konnte nun nach gut einem Jahr abgeschlossen werden und ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen der örtlichen Bürgerschaft und der Verwaltung.
Maßgeblich für die Aufwertung der Grünanlage Elisenplatz war das Beteiligungsverfahren zur Parkentwicklung im Jahr 2019. Dabei hatten die Anwohner*innen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen für die Umgestaltung zu nennen.
"Ich denke, das Ziel – die Aufenthaltsqualität und das Spiel- und Sportangebot im Elisenpark stark zu verbessern – ist gelungen. Sich treffen und ein bisschen plaudern, auf den Bänken in Ruhe etwas lesen und die Kinder zusammen spielen zu lassen – das alles ist in der kleinen grünen Mitte im Ostviertel jetzt noch schöner geworden. Ich wünsche den Nachbarinnen und Nachbarn des Elisenparks eine angenehme Zeit der Erholung", so Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der Wiedereröffnung.
Im Rahmen der Umgestaltung wurden die Wege neu geordnet und an die Nutzungen angepasst, die Sitzbereiche erneuert und zusätzliche Sitzstufen angelegt. Kinder und Jugendliche können nun nicht nur Tischtennisplatten, sondern auch die neue Mehrzwecksportfläche mit Kleinfeldtoren und einen Basketballkorb nutzen. Zudem wurde der Spielplatz für kleinere Kinder durch das Auslichten der Gehölze zur Grünanlage hin geöffnet und besser angegliedert. Auch ein besonderer Wunsch der Anwohner*innen konnte umgesetzt werden, indem in der Grünanlage zukünftig Boule gespielt werden kann.
Die Aufwertung der Grünanlage Elisenplatz ist Teil des Förderprogramms "Starke Quartiere – starke Menschen (SQsM)" und ein städtisches Gemeinschaftsprojekt von Grün und Gruga sowie dem Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement der Stadt Essen. Die Umgestaltung wurde als Bestandteil des SQsM-Stadtteilprojektes Mitte/-Ost im September 2018 vom Essener Rat beschlossen. Insgesamt kostete der Umbau 550.000 Euro, wobei die Baukosten zu 100 Prozent gefördert wurden. Die Gelder stammen aus Zuwendungen des Landes Nordrhein-Westfalen unter Einsatz von Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landes- und Bundesmitteln aus dem Förderprogramm "Sozialer Zusammenhalt".
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