Die Kabinettausstellung "Neu in der Sammlung. Zeichnungen von Eva und Edith Samuel" wird am Donnerstag, 5. Mai, um 17 Uhr, im Hauptraum der Alten Synagoge, Edmund-Körner-Platz 1, 45127 Essen, eröffnet. Im Rahmen der Eröffnung hält Martina Strehlen, stellvertretende Leiterin der Alten Synagoge, einen Vortrag zu dem Thema "Eva und Edith Samuel. Pionierinnen des israelischen Kunsthandwerks".
Eva (1904-1989) und Edith (1907-1964) Samuel waren Töchter des ersten Rabbiners der Essener jüdischen Gemeinde, Dr. Salomon Samuel. Die beiden Frauen waren sehr interessiert an Kunst und studierten nach ihrem Schulabschluss an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule. Die Enkelin einer lebenslangen Freundin der Familie Samuel überließ der Alten Synagoge in den letzten Jahren zahlreiche Unterlagen, darunter hunderte von Briefen, hebräische Bücher, Zeichnungen und Fotos von Eva und Edith Samuel. Ein Teil dieser Zeichnungen wird nun im Rahmen einer kleinen Ausstellung präsentiert.
Interessierte können die Kabinettausstellung vom 5. Mai bis zum 26. Juni 2022 in der Alten Synagoge besuchen.
Der Eintritt zur Eröffnung und zum Vortrag ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die 3G-Zugangsregelung entfällt für Besucher*innen. Die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Maske sowie die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln bleiben weiterhin bestehen. Beim Sitzen kann die Maske abgenommen werden.
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